Familienaufstellungen
Aufstellungen sind eine kraftvolle Methode, um Beziehungsdynamiken, Konflikte und Verstrickungen in Systemen sichtbar zu machen. Sie stammt aus der Systemischen Familientherapie, kann aber auf jedwede Art von System und Fragestellung (innere Anteile, Partnerschaften, Teams, Organisationen, gesellschaftliche Fragen, Drehbücher usw.) angewendet werden.
Sie visualisieren die oft komplexe und sprachlich-analytisch schwer greifbare Struktur des Systems im Raum, entweder über Stellvertreter*innen oder über Bodenanker (Pappen, Kissen etc.), und erlauben es den Klient*innen dadurch, (mehr) zu sehen, zu fühlen, zu verstehen – und oftmals, heilende Schritte zu gehen, wie z. B. das Zurückgeben von Verantwortung von Kindern an Eltern, Abgrenzungen und Loslösungen von alten, oft über Generationen hinweg weitergegebenen Verstrickungen und Aufträgen, das Erleben neuer Bindungserfahrungen. So können sie einen besseren „Platz“ für sich finden, alten Ballast abwerfen und sich emotional befreien.
Auch für die Stellvertreter*innen bieten Aufstellungen eine Wachstumschance: Über die Repräsentation ihnen unbekannter Personen, Anteile usw., das „Schlüpfen in deren Haut“, und die Wahrnehmung von deren andersartiger Gefühlswelt erleben sie nicht nur neue Perspektiven, sondern über den Rückbezug des Erlebten auf eigene Themen und Fragen auch Reflexion und Inspiration.
Ich habe das Aufstellen von verschiedenen Lehrer*innen mit unterschiedlichen Hintergründen und Stilen erlernt, systemisch, schamanisch, strukturell-integral, und praktiziere sie auf meine eigene Weise, sowohl innerhalb von laufenden Therapieprozessen als auch als losgelöstes Angebot. Von der Kraft und so „wundersamen“ und hilfreichen Funktionsweise dieser Methode bin ich begeistert wie beim ersten Erleben vor über 25 Jahren.
Wenn Du Interesse an einer Aufstellung hast, nimm‘ gerne Kontakt mit mir auf!
